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04.01.2006 Wadi-Fairan - Abu-Zanimah
Klaus
Mittwoch, der 4. Januar Heute ging es 103 Kilometer nur
bergab oder am Strand entlang. Es gab den schönsten
Sonnenschein, kaum Wind und alle freuten sich aufs Meer. So
war es nicht verwunderlich, dass wir den schnellsten
Tagesschnitt der gesamten Tour mit über 25 Kilometer pro
Stunde (ohne die Pause gerechnet) erreichten. Der Ort, in
dem wir laut Plan übernachten wollten, erwies sich als triste
hotelfreie Erdölarbeitersiedlung. Es gab einen
Buergermeisterempfang ohne Essen. Wir fuhren deshalb bis
zur nächsten Ansiedlung mit Hotel. Das war ganz einfach,
hatte aber ein gutes und vor allen Dingen
preiswertes Essen. Das Meer war nicht zum
Baden geeignet, da es mit Erdölklumpen stark
verschmutzt war. Dafür konnte man sich am
Sonnenuntergang auf einer Wanderung durch
die Wüstendünen erfreuen. Der Raum, in dem
wir unsere Räder unterstellen durften, war
gleichzeitig Gebetsraum und wir mussten
aufpassen, dass wir nicht die Räder über die
Gebetsteppiche schoben. Unser Abendbrot
nahmen wir an diesem warmen "Juliabend" im
Freien ein. Klaus Hauptvogel
.