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29.12.2005 Masada - Beer Menuha

Klaus

Donnerstag, den 29.12. Heute Früh sind die historisch interessierten von uns schon sehr Früh aufgestanden, denn sie wollten den Sonnenaufgang oben auf der Festung Massada erleben. Die Idee hatten auch viele andere Menschen, die mit Bussen bis zur Seilbahnstation angereist waren. Die Festungsruinen oben auf einem Felsen waren sehr beeindruckend, der Sonnenaufgang weniger. Die Festung wurde von Herodes ausgebaut mit Bädern, einem Palast und einem interessanten Zisternensystem und war das letzte Bollwerk der Juden gegen die Römer. Diese belagerten sie drei Jahre lang und schütteten einen gigantischen Erdwall auf. Nach dem Abstieg zu Fuß konnten wir ein sehr reichhaltiges Frühstück einnehmen und auf den warmen Zimmerterassen die Fahrräder in Ordnung bringen, da es erst um 10 Uhr losging. Schon nach wenigen Kilometern war wieder eine längere Pause, weil einige im Toten Meer baden wollten. Trotz Rückenwind kamen wir erst in der Dunkelheit nach 135 Kilometern im Camp 101 in der Negevwueste an. Wir bekamen zwei primitive Räume zugewiesen und schliefen in unseren Schlafsäcken. Unser Essen machten wir uns heute selber. Das Camp heißt so, weil es genau 101 Kilometer von Eilat entfernt ist. Klaus Hauptvogel
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