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26.12.2005 Bet Shean - Jericho
Klaus
Montag, der 26.12. Da das Netz instabil ist, schicke ich jetzt
die Berichte in Teilen. Ich war fast fertig, als ich unterbrochen
wurde. Das ist ärgerlich, da die anderen hinter mir
offensichtlich zum Essen gehen und ich hier schreiben muss,
da ich mehrere Tage im Verzug bin. Falls ich im gestrigen
Bericht zu viele Fehler gemacht habe, oder einiges etwas wirr
war, möchte ich mich entschuldigen. Die Unterhaltung mit der
jüdischen Familie, die uns gestern den Computer zur
Verfügung gestellt hatte und die jiddische Sprache waren so
interessant, dass ich mich nicht richtig konzentrieren
konnte. Montag, der 26.12. zweiter Teil Bevor es heute
richtig losging, haben wir noch die Ruinen eines römischen
Amphitheaters in Bet Shean besichtigt. Dann ging nach
Jericho, der aeltesten durchgehend bewohnten Siedlung
der Welt (7000 Jahre). Es war sonnig und so konnten wir
mit kurzen Radsachen fahren. An den Strassen wechselten
sich Apfelsinen- mit Dattel- mandarinen- und
Pampelmusenplantagen ab und am Straßenrand lagen
überall Glassplitter. So gab es drei Plattfüße. Israel ist für
mich das Land der Glasscherben, die uns bis Eilat begleiten
werden. Bald war der nördliche Zipfel des Toten Meeres von
Ferne zu sehen und die Landschaft wurde immer
wüstenhafter. Jericho war nahe und doch noch weit weg. Da
es die einzige Stadt ist, die unter palästinensische
Selbstverwaltung steht, durften wir nur einen ganz
bestimmten Checkpunkt benutzen und mussten einen
Umweg von 25 Kilometern um die ganze Stadt herum fahren. So kamen 108 Kilometer zustande. Die Kontrolle
bestand eigentlich nur in der Passkontrolle und der Frage, ob jemand jüdischen Glaubens unter uns ist.